Nachdem die Autobahn GmbH den betroffenen Bürgern die Ergebnisse aus der Umweltverträglichkeitstudie zur Rheinspange 553 präsentiert hat, bleibt festzustellen, dass wie erwartet alle möglichen 12 Trassenvarianten des von großen Teilen der betroffenen Bevölkerung als „Milliardengrab Rheinspange 553“ empfundenen Autobahnquerungsprojektes mit schweren Eingriffen in Natur und Umwelt verbunden sind. Am wenigsten schlecht schnitten dabei die drei Tunnelvarianten 10T, 7T und 6aT ab, die unberücksichtigt von den heute noch unbekannten Preissteigerungen 878 Millionen Euro, 893 Millionen Euro und 915 Millionen Euro kosten würden. Die Brückenvarianten wären zwar „billiger“, aber dafür deutlich schädlicher für Natur und Umwelt. Das Fazit aus den „gewonnnenen“ Erkenntnissen bedeutet für die Vernetzung der Kölner und Niederkasseler Bürgerinitiativen wie auch für die BI „NEIN zur RHEINSPANGE – JA zur NULLLÖSUNG aus Widdig, weiterhin diesem Wahnsinn Einhalt zu gebieten und gegen jede Rheinquerung, sei es im Süden oder Norden oder in der Mitte Niederkassels, anzugehen. Nachdem das Thema kurzzeitig in den Medien und Tageszeitungen in aller Munde war, berichteten mittlerweile nun auch „machPuls.de“ und speziell die Montagszeitung auf gleich drei Seiten ausführlich über die aktuelle Entwicklung, die in der Festlegung der sogenannten „Vorzugstrasse“ bis Winter 2022/2023 gipfeln soll.
Vielen Dank an die Montagszeitung und den Redakteur Dieter Hombach für den sehr aufschlussreichen Artikel.
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