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Persönliche Gedanken über eine Mitgliedschaft im BUND

(aus Facebook übernommen)

So, ich habe es nach reiflicher Überlegung getan!

Mein Mann und ich sind soeben Mitglied im BUND geworden.

Wie bei jeder Organisation/Partei/Verein gibt es Inhalte, mit denen man sich nicht identifizieren kann oder man ist anderer Meinung. So geht es mir auch mit dem BUND. Auch ich habe bisher die Augen verdreht, wenn es mal wieder hieß das Projekt XY wurde wegen einer Fledermaus oder Kröte verhindert.

Unsere Situation hat mir jedoch gezeigt, dass die Politik bei uns vor Ort nichts für den Natur- und Menschenschutz tut. Sowohl CDU und SPD winden sich öffentlich zuzugeben, dass die Brücke/Autobahn ein Frevel an der Natur ist und eine maßgebliche Belastung der Anwohner darstellt. Die Grünen in Niederkassel sind sogar ganz abgetaucht.

Ohne eine starke politische Unterstützung werden wir die Brücke nicht verhindern können. Dazu sind die Lobbyinteressen der Chemie, des Flughafens und der Industrieverbände zu groß. Deswegen möchte ich dem BUND helfen, dass er uns unterstützen kann.

Man kann seinen Jahresbeitrag ab einem Mindestbetrag frei wählen. Eine Einzelmitgliedschaft kann ab 50 Euro jährlich und eine Familienmitgliedschaft ab 65 Euro jährlich abgeschlossen werden. Kinder bis 27 Jahren sind automatisch dabei. Eine Anmeldung über die Internetseite des BUND ist möglich.

Ich möchte meinen Post als Anregung zum Nachdenken verstanden wissen und nicht als Werbung für den BUND.

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